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Was war gut?
Das Essen +9
Die BTO Bowls waren super!! +2
Frittiertes +3
Das Butter Chicken auch +3
Und die Softeismaschine sowieso +5
Die Burger waren mega, zwar viel fett und trief aber fett ist ein geschmacksträger.^^
Die Wandernadel +6
Die Rätselbox +3
Die Sauna +1
Der Pool +6
Saunatuch als Merch +2
Internet
Hüpfburg
Strom
Bar+Frittierküchenseitige Strichliste als Bezahlsystem, weniger Bargeldhandling +2
Die kleinen Müllereimer auf den Toiletten waren super, gerne auch etwas größer +1
Infodesk war super
die Seilbrücken mit Sesseln und Seilbahnen +3
die warmen Aussenduschen für covidfreies duschen +1
die vielen queeren Menschis und queeren Flaggen +1
Kinder
der Fuhrpark mit Bobbycar
das Frühstücksbuffet mit Rührei und sehr viel Auswahl +3
Waffeln +3
Erste Hilfe Versorgung
das Washi Tape
Zeckenkarten am Infodesk
Die genderneutrale Aufteilung der Toiletten und Duschen +2
der Perlenbandworkshop +1
Das Salzwasser im Pool war sehr hautfreundlich
die Auswahl an koffeinfreien Softdrinks an der Bar (die Orangen-Mango-Limo war super!)
Was war schlecht?
Stress seitens der Orga, weil es mal ein wenig geregnet hat -1 -1
Essen
Burger + Mac'n'Cheese war etwas arg viel Fettiges für eine Mahlzeit
Die Warteschlange beim Burgerbrater war zu lang, nächstes Jahr vielleicht mal was anderes
Mac'n'Cheese ging so
Wasser im Pool war gegen Ende eher nicht mehr attraktiv +2 -1
das Poolwasser wurde jeden Tag gemessen, Chlorstand war eher hoch als niedrig, wir haben sogar mal nen Abstrich gezogen und ne Probe mit zur Bestimmung der Gesamtkeimzahl sowie von Hefen und Schimmelpilzen gemacht. Das war komplett sauber. Was manche irritiert hat, war das der Pool ein Salzwasserpool war, damit man mittels Elektrolyse Chlor generieren kann. Das hat am Ende etwas muffiger gerochen, war aber deutlich sauberer als die anderen Jahre. Nächstes Jahr wieder konventionell Chloren :)
Zwei der Kinder haben in der 2. Hälfte vom Poolwasser Ausschlag a den Füssen bekommen. Sie haben die Quelle mehrfach getestet und es war definitiv der Kontakt mit dem Wasser dort.
Ja, der Pool war eher hoch gechlort, d.h, es könnte sein das sie einen Ausschlag vom Chlor bekommen haben.
Handling von Allergenen. Etwas wie Erdnusssauce sollte entfernt vom restlichen essen stehen, insbesondere bei einem Buffet. +1
die viel zu laute Musik nachts bis um 3 in Kombination mit den Hinweisen zu Gehörschutz. Es ist gut, dass es Gehörschutz gibt, manche Personen können den aber aus verschiedenen Gründen nicht nutzen oder es reicht nicht aus. Ich hatte Angst, spät Nachts um Ruhe zu bitten, wenn schon überall stand, dass es Gehörschutz dagegen gibt. Letztes Jahr war das auch schon ein grösseres Problem. Generelles Runterdrehen der Musik so ab Mitternacht hätte sehr geholfen.
Butter Chicken und Dahl waren schwierig für einige der Kinder, die dann in dem einen Fall nur Brot gegessen haben und im anderen nur Reis. Alternativen wären gut.
Ich wurde aus der Schlange dafür angemacht, dass mir das Essen zu scharf war, weil das gar nicht zu scharf sein könne. Es ist nicht nett, anderen die Wahrnehmung abzusprechen. Schärfe- und Schmerzempfinden ist etwas sehr individuelles und lässt sich nicht wegdefinieren. +1
Die Toiletten hatten einen unangenehmen Geruch (am Ende auch die ohne Urinale). Potentiell weil die kleinen Mülleimer nicht verschlossen waren / nicht oft genug geleert wurden, oder vielleicht wurde der Boden nicht genug geputzt.
Die “Hüpfburg” war nicht für große Hacker geeignet :(
9h start für die Spülschicht zeitgleich mit dem Beginn des Frühstück ist suboptimal. Besser Spülschichtbeginn 1h nach Frühstücksbeginn.
Spülschichten länger in den Tag hinein. war laut Engelsystem z.T. keine Schicht zwischen 11h & 15h, aber Arbeit war genug da.
Pooltemperatur z.T. hoch.
Wünsche für 2025:
Bitte wieder nach den Sommerferien -1 +2
Bitte in den Ferien (Mini-Hacker wollen auch mit!) +1 -1 +2 +1
Das HOA lieber später im Semester, wenn die Vorlesungen, und hoffentlich die meisten Prüfungen, durch sind +2
Ein HOA Stempel +3
Hot Dogs (vegan / unvegan) als Abendessen oder als Snack +2
Abnehmbare Duschbrause +1
Poolwasser einmal tauschen nach der Hälfte der Zeit +3
Eine nicht frittierte (gesündere) alternative Mittags +2
Technische Vorträge wären schön
Möglichkeit, die interne Notfallnummer per Text zu erreichen, wenn Telefonieren oder Sprechen nicht geht
Accessibilityschlange für Menschen, die nicht (an)stehen können, damit die Versorgung nicht auf die einzelnen Villages zurückfällt (oder man niemanden hat und das individuell mit der Küche regeln müsste, jedes individuelle Regeln ist eine Hürde)
Saunazeit für pluslife (PCR) getestete Entitäten, die sich und andere nicht mit Covid anstecken wollen +1
ewiges Frühstück o.ä.
überdachte Outdoor-Sitzplätze zum Essen etwas weitläufiger verteilt (2023 gab es glaub ich noch ne weitere Jurte dafür? Die hat mir dieses Jahr gefehlt)
Masken und Schnelltests am Infodesk wie letztes Jahr (wir sind laut Abwassermonitoring gerade in einer grossen Sommerwelle)
Pronomenfelder auf dem Badge bzw. eindeutiger
Konsequentere Benutzung des EngelElfensystems.
Zweiter Pool mit kaltem Wasser zur Erfrischung
Mehr Chaos wagen!
Ich habe ein paar Punkte, die ich nicht direkt als Wunsch bezeichnen würde, über die man zumindest mal kurz nachdenken könnte.
Die Routine ändert den Charakter des HOA imo massiv, und nicht (nur) zum guten.
Klar, es spart viel Arbeit und wahrscheinlich noch mehr Diskussion, wenn man viele Dinge direkt vom letzten Jahr übernehmen kann, aber ist das wirklich das richtige Ziel für ein Hacker-Event?
Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass ziemlich oft nach Freiwilligen gesucht wurde, um mehr oder weniger unbeliebte Pflichten zu übernehmen — und ich fürchte, dass am Ende viel Arbeit bei einer eher kleinen Zahl Teilnehmer hängen geblieben ist. Ich führe dass direkt darauf zurück, dass sich das HOA schon ziemlich stark Richtung Pauschalurlaub bewegt, und statt “tu watt” mehr und mehr “macht mal” zur Devise wird.
Ehrlich gesagt sehe ich den Starkregen mit der anschließenden Entwässerung als sehr positives Ereignis, denn kleine Katastrophen sind oft das, was einen Urlaub erinnerungswürdig macht.
Denkansätze
Vollversorgung: Die Motivation, gemeinsam irgendwelche lustigen Koch-Aktionen zu starten würde ohne den All inclusive Ansatz sicher steil nach oben gehen. Warum nicht mal einen Tag einplanen, in denen das Essen nicht zentral organisiert wird?
Der Pool: Ja, alle lieben den Pool, aber verglichen mit den Anfängen ist das Ding ziemlich langweilig geworden.
Lagerfeuer: Hängt direkt mit dem Pool zusammen, der das Lagerfeuer faktisch zu einer Heizung degradiert.
Lageplan: Gibt es vielleicht auch andere Möglichkeiten, die Gruppenzelte sinnvoll zu verteilen?
Veranstaltungsort: Ich mag die Lage, aber afaics ist das Gelände eigentlich schon längst zu klein!
Wie gesagt: Ich schlage jetzt nicht ernsthaft vor, dass 2025 alles über den Haufen geworfen wird — aber es schadet nie, auch einmal ausserhalb des etablierten Korridors zu denken.